Künstlerischer Werdegang:

Christoph Gützkow erhielt bereits ab dem 5. Lebensjahr Klavierunterricht. Von der 8. bis zur 10. Klasse spielte er Schlagzeug in einer Jazzband, bis zur 12. Klasse in einer Rock-Pop-Band. Derzeit studiert er Musik an der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg, mit einem Schwerpunkt auf Komposition. Erste Kompositionen lieferte er für die TV-Serie ‚Piet verwiet‘ (Regie: Nils Braun, Drehbuch: Daniela Ella Hermann) (2021), deren Pilotfolgen im Oktober 2021 auf dem Lokalsender Oeins ausgestrahlt wurden. Sein erstes größeres Werk ist die Komposition der Late Night-Oper "Loading KS-84" (2022), die er zusammen mit dem Forum neue Kunst Oldenburg e. V. im Juli 2022 zur Uraufführung bringt.

Bisherige Tätigkeiten und Projekte:

Neben den oben genannten Tätigkeiten hat Christoph Gützkow sich bereits im letzten Jahr in die Projekte des Vereins Forum neue Kunst Oldenburg e. V. eingebracht. Er arbeitete als Assistent der musikalischen Leitung, des Komponisten Raphael Fusco, bei der plattdeutschen Krimioper ‚Der Telefonist – De Mörder to Middernacht‘. In dieser Produktion spielte er zudem den Orgelpart im Orchester.

Bezug zu Oldenburg:

Christoph Gützkow ist wegen des Musikstudiums nach Oldenburg gezogen. Die Stadt ist seit 2014 sein Wohnort. Er bezeichnet sie als seine Wahlheimat. Mit dem hiesigen Lebensgefühl kann er sich weit mehr identifizieren als mit dem in seiner Heimatstadt Wolfsburg.

Motivation zum Projekt:

„Es geht mir vor allem um künstlerische Entfaltung, das Entwickeln einer eigenen musikalischen Sprache. Bei dem Opernprojekt ‚Der Telefonist - De Mörder to Middernacht‘ hatte ich erstmals die Möglichkeit, in einem Projekt dieser Größenordnung mitzuarbeiten. Solch eine Chance, wie sie mir dort gegeben wurde- genau das möchte ich im Rahmen der Arbeit des Vereins auch anderen Musiker:innen ermöglichen.“